Tiefgreifende Entwicklungsstörung

 
In unserem beruflichen Alltag begleiten wir längerfristig Menschen mit ausgeprägten Entwicklungsbesonderheiten, z.B. Kinder und Jugendliche mit genetischen Syndromen, mit Autismus-Spektrum-Störungen oder extrem frühgeborene Kinder.
 
Eigenaktivität und Erfahrung von Selbstwirksamkeit sind zentrale Elemente der Entwicklung, die wir durch unsere therapeutische Arbeit unterstützen.
Das lebenslange Lernen orientiert sich an der Neugier und dem Wunsch eines jeden Menschen, seine Kompetenzen, Fertigkeiten und Kenntnisse einzusetzen und zu erweitern.
 

Entwicklung braucht Raum und Zeit

Kontinuität, Konsequenz im Handeln, Strukturiertheit und Geduld sind Kernelemente unserer Arbeitseinstellung.

Lernen braucht Kontinuität.

Die 1-2x wöchentlich stattfindende Therapieeinheiten dienen als Entwicklungsanreiz. Die Eltern greifen die angebotenen Entwicklungsanreize im Alltag auf und integrieren sie.
In manchen Fällen ist es sinnvoll, die Therapieeinheiten im Kindergarten /in der Schule zu ermöglichen. Erfahrungsgemäß entwickelt sich dann ein zielführendes Ineinandergreifen pädagogischer und therapeutischer Konzepte.
In jedem Falle sind und bleiben die Eltern die kompetentesten Fachleute für ihr Kind.

Ganzheitliches Lernen und multimodaler Zugang

Im Mittelpunkt steht das Lernen auf vielfältigen Wegen. Daher wird in unterschiedlichen Räumen und mit unterschiedlichen Methoden gearbeitet:
  • Sensorische Integrationstherapie
  • Montessori
  • Affolter
  • Verhaltenstherapeutische Ansätze
  • Psychomotorik
  • Klettertherapie
  • Gebärdenunterstützte Kommunikation (GuK)
  • PECS
  • Frühlesen
Struktur und Inhalte der Therapiestunden sind durch Rituale, wiederkehrende Abläufe, durch bewältigbare Aufgaben und Herausforderungen bestimmt.

Haben Sie Fragen? Dann rufen Sie an. 0351-2104723